(fs) – Eigentlich war es wie immer. Erst kamen die Äthiopier und Kenianer – aber dann: kam schon Kai! Die Stand-Crew hatte gerade das Banner über die Straße gespannt (wie immer eine Herausforderung, sollte doch der auf dem Motorrad stehende Kameramann ebenso unter durch passen wie die Feuerwehr), den aufmerksamen Wachtmeister beruhigt („Haben Sie denn dazu die Genehmigung des Veranstalters?“), einige der leckeren belegten Brötchen von Wiebke (danke!!!) verzehrt, da rannte er schon vorbei, angefeuert von den traditionellen ”Sankt Pau-liii“-Rufen. Tatsächlich wurde er mit 2:49 h achtbester Hamburger und Altersklassensieger (in der Wertung „Hamburger Meisterschaften“). Tusch! Gratulation! Klasse, Kai.
Dabei stellte sich natürlich gleich die Frage: Wo ist Sabrina? Wir haben Dich vermisst…
Danach kamen so nach und nach alle anderen: Christoph K., Martin, Karsten L., Kirsten (die erste Frau, super), Fabian, Niclas aka Dirk L. (der eigentlich den Lauf beim Stand mit einem Astra beenden wollte), Ulf, Tobi, Ulrich, Jens, Johannes, Anke, Markus, Aluxander, Jan-Ludwig, Christian, Dirk St., Michael, Hubertus, Johanna (und auch hier: Tusch! Gratulation! zum ersten Marathon überhaupt, klasse, Johanna) und René, der eine Freundin bis ins Ziel begleitete. Außerdem natürlich: Lia aus der Frauenstaffel, zu der noch Nicole, Julia und Birgit gehörten.
Btw: Die Stimmung auf der Strecke wurde immer besser, je länger der Lauf dauerte. Einige Läufer*innen hielten für einen kleinen Plausch, andere für ein kleines Astra. Und als alle anderen Verpflegungsstationen schon abgebaut oder leer geräumt waren, bot der Stand der Marathonabteilung den ausdauerndsten Teilnehmer*innen immer noch Traubenzucker, Gummibärchen, Cola, Malzbier, Wasser und moralische Unterstützung. Genau so soll es sein.