The Fog oder Hochbrückenlauf einmal anders

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Kiel HBLauf Entspannung in der Sonne

(joachim) – Obwohl dieser Sonntag mit besonderen Herausforderungen begann (Sommerzeitumstellung, Nebel) hatten sich neun braun-weiße Läufer/innen in der Sporthalle in Kiel eingefunden um ihre Startnummern abzuholen. Leider sind von den insgesamt gemeldeten dreizehn Läufer/innen vier kurzfristig ausgefallen. Nichts desto trotz waren wir auf beiden Strecken vertreten. Mit acht Paulianer/innen auf der Lang- und einem Mutigen auf der Kurzstrecke. Unser obligatorisches Gruppenfoto gestaltete sich diesmal etwas chaotisch weil die keramische Abteilung ihren Tribut forderte. Daher haben wir das eine oder andere Foto mehr gemacht um jeden mal abzulichten, ob er/sie wollte oder nicht.

Hochbrückenlauf 033014

 

Der mutige Einzelstarter, Marco kennt seinen Namen besonders gut, hat sich als erster auf der Kurzstrecke in den Nebel getraut. Wenn nicht andere Läufer vor ihm gewesen wären hätte er vermutlich einen anderen Weg genommen wie eigentlich geplant. Aber clever genug wie er ist hat er sich immer wieder ein „Opfer“ gesucht das ungefähr sein geplantes Tempo lief und sich drangehängt. So war schon mal sicher gestellt das er nicht irrtümlich an der Nordseeküste strandet. Von den sogenannten Hochbrücken konnte man rein gar nichts sehen. Ebensowenig als am Kanal entlang gelaufen wurde. Den Geräuschen nach mussten dort irgendwo im Wasser große Pötte vorbei fahren, aber wo? Erst nachdem etwa 12 km absolviert waren lockerte die Sicht auf und die Sonne kam durch. Nun ja, wenigstens ein schöner Zieleinlauf den man sogar von weitem sehen kann.

Unsere Langstreckler starteten ungefähr 15 Minuten nach dem Einzelkämpfer. Auch hier musste zunächst der Nebel bezwungen werden. Versteht sich das unsere Recken keine Probleme hatten, obwohl niemand Nebelscheinwerfer mit führte (oder doch?). Etwa zur Hälfte der Strecke lockerte die Sicht auf und die Sonne lies sich endlich sehen. Das Wetter wurde von Meter zu Meter besser. Es wurde von allen ein hohes Tempo gelaufen. Dies hatte letztendlich den Erfolg das Sabrina in ihrer AK erste, Kai und Julia in ihren AK jeweils vierte wurden. Noch einmal einen herzlichen Glückwunsch an alle. Nicht vergessen zu erwähnen sind auch die Leistungen aller anderen Starter.

Leider hatten wir aber auch einen verletzungsbedingten Ausfall zu beklagen. Unsere „Torte“ (Heri) musste ungefähr bei Kilometer 10 aufgeben. Auf diesem Wege noch einmal die allerbesten Genesungswünsche an ihn und wollen wir hoffen das er sich ordentlich durchchecken. Anschliessend auf Reset drücken und diesen Lauf abhaken. Wir haben alle beim Abschlussbierchen noch an unser „Törtchen“ gedacht.

Wie bei unseren Wettkämpfen schon fast üblich hatten wir auch diesmal wieder einen super Support dabei gehabt. Zuerst wurde der Einzelkämpfer von allen anderen mit viel Radau auf die Strecke geschickt. Später hat sich dieser dann zusammen mit Silvya revanchiert und seine Mitstreiter gebührend vorm Ziel in Empfang genommen. Selbst redend war auch die Supportmaschine (Fahne) mit im Einsatz. Dies fiel auch dem Moderator auf dem Sportplatz auf, dass nur einige Meter entfernt von ihm immer wieder die Pauli Fahne geschwungen und lautstark ST. PAULI geschrien wurde wenn ein Abteilungsmitglied in Richtung Ziel kam. Nun ja, Qualität macht sich halt bemerkbar.

Mal schauen ob man nächstes Jahr mehr auf der Strecke sehen kann außer den Hacken von den „Opfern“.

Hochbrückenlauf support

Der berühmt berüchtigte Support

 

 

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