Über die Hochbrücken – vom Nebel in die Sonne…
(sl) – … schönes Motto von Marco, genau so war es! Im letzten Jahr noch Schneeverwehungen und arxxxkalt diesmal : eigentlich nichts… es war einfach nichts zu sehen, dafür war es angenehm warm und für irgendwann war sogar Sonne versprochen. Neun, bis in die Zehenspitzen motivierte Pauli Starter/innen machten sich also auf den Weg nach Kiel. Anreise diesmal nicht Klubgefährt, dies wusste eine sektiererische Bahn-Guerilla leider zu verhindern. Trotzdem herzliches Hallo, kleines Gruppenbild und schon wurde Joachim auf die 16,5 km Kurzstrecke geschickt. Der Rest dehnte sich albern in der Startzone und ging im dichten Nebel auf die 28,5 km vom Hauptlauf. Alles prächtig bis km 10/11, da musste Heri leider mit „Muskel“ im Oberschenkel aussteigen und den Fahrdienst ordern. Im Nachhinein leider vorhersehbar, hatte der Unglückliche doch die von Urs geerbte Startnummer angeheftet und der ist im letzten Jahr ausgestiegen – Fluch, Schadenzauber ? – lasst es Euch ein Lehre sein… Angeführt von dem Turbo-Trio Kai, Sabrina ( wieder auf dem Treppchen 1. AK – Glückwunsch!!) und Ulf erreichten alle anderen: Marco, Stefan, Julia und Tim das Ziel unter 2:30 Std. Saubere Leistung, die es aber nicht umsonst gab. Die Hochbrücken hatten Kraft gekostet und wenn man nach der letzten Brücke dachte der Drops sei gelutscht, ging es auf den letzten vier km noch auf ein crossiges Auf und Ab im Projensdorfer Gehölz. Laut Selbstauskunft im Ziel ist Marco dort „geplatzt“ und Tim hatte es „zerrissen“. Egal, alles gut. Auch dank des super Supports von Silvya und später dann auch Joachim! Der Stadionsprecher hatte es bei Marcos Zieleinlauf perfekt zusammengefasst: „Wieder ein Läufer vom FC St. Pauli Marathon – Mit Fanclub an der Strecke und im Stadion – Im Fußball erfolgreich – Als Läufer erfolgreich!“
Stefans Zustand nach zwei km Dauerbespaßung durch Marco war Furcht einflößend, besserte sich aber bald.
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