Bodden statt Alster …

(reg) – … hieß es am 26. April 2015  für Silvya, Joachim und Regina, die zeitgleich zum HH-Lauf erstmalig am Darßmarathon teilgenommen haben. Die Ostseehalbinsel bietet Urlaubern frische Luft, etliche Kilometer Strand, gemütliche Dörfer und von Läufern durchaus geschätzte Wellness-Oasen. Die Startplätze sind limitiert (300 Marathon, 700 HM), und waren auch bei diesem 10.(Jubiläums-)Lauf nach kurzer Zeit ausgebucht.Topfit reiste keiner des St. Pauli Trios an. Am schlimmsten betroffen war Silvya: sie musste Ihre lang ersehnte / geplante  Marathonpremiere verschieben, meldete aber – die Spendenuhr sollte trotzdem gefüttert werden – auf Halbmarathon um. Um 9 Uhr wurden in entspannter Atmosphäre die Marathonis auf den „Naturerlebnislauf“ geschickt, die HM-Läufer eine Stunde später. Der Rundkurs ist bis auf zwei Minianstiege  flach, gelaufen wurde auf Asphalt, Rad-, Wander- und Waldwegen. St. Pauli-Anfeuerungsrufe gab es kaum, was im Dunstkreis Hansa Rostocks nicht wirklich überrascht. Dafür trommelten beim Passieren einer Klinik Zuschauer mit ihren Krücken Beifall. Als während der zweiten Laufhälfte Kräfte sowie Zuschauer schwanden, und sich die Strecke am Bodden scheinbar endlos zog, wurde der heimische Club-Support schmerzlich vermisst. Kleiner Trost: es regnete nicht. Die Laufzeiten: Schwamm ‚drüber – aber mehr war den Umständen / Trainingsrückständen geschuldet nicht drin. So tranken wir das Bier im Ziel, mit Medaillen aus Keramik um den Hals, doch mit Zufriedenheit.

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